Historische KFZ
Bei Klassikern ist es sinnvoll diesen als "Historisches KFZ" eintragen zu lassen. Der Vorteil daran ist, dass man nur alle 2 Jahre zur §57a Überprüfung (Pickerl) muss. Die Eintragung als "Historisches KFZ" kann von jedem selbst bei der zuständigen Überprüfungsstelle der Landesregierung durchgeführt werden. B.M.C. of Austria erledigt dies auch gerne für Sie. Jedoch führen wir dass nur bei der OÖ Landesregierung durch! Dies bedeutet dass KFZ's aus anderen Bundesländern abgemeldet und danach wieder angemeldet werden müssen! Kosten für die Eintragung durch B.M.C. of Austria sind €500.- (ohne Anmeldungsgebühren!) Eintrag "Historisches Kfz" Der Eintrag „Historisches Fahrzeug“ in den Typen- und Zulassungsschein kann nur erfolgen, wenn das Fahrzeug des Baujahrsdefinition entspricht. Den Eintrag bekommt man durch die zuständige Genehmigungsbehörde und nur nachdem der Nachweis der Originalität und Erhaltungswürdigkeit erbracht wurde. Man benötigt bei der Prüfstelle der Landesregierung: * Auszug aus der Eurotax-Liste der „Historischen Fahrzeuge“ (zum Unkostenbeitrag von 78 Euro bei Eurotax unter 01/ 33 23 000 - 440 erhältlich) Zusätzlich ist eine Vorführung des Fahrzeuges erforderlich, bei der überprüft wird, ob das Fahrzeug noch dem Originalzustand und dem Erhaltungszustand 1 bis 3 entspricht. TIPP: Unbedingt bei der jeweiligen Landesprüfstelle nachfragen, welche Unterlagen wirklich erforderlich sind bzw. akzeptiert werden. Historische Kraftwagen dürfen nur an 120 Tagen pro Jahr verwendet werden, historische Krafträder nur an 60 Tagen pro Jahr. "Pickerl"-Intervalle Die wiederkehrende Begutachtung (§57a) ist bei historischen Kraftfahrzeugen alle zwei Jahre durchzuführen - nur nachdem der Eintrag „Historisches Kraftfahrzeug in Typen- bzw. Zulassungsschein erfolgt ist. Bei Verlust des Typenscheins * Ist das Fahrzeug in Österreich angemeldet, benötigt man zusätzlich eine Verlustanzeige bei der Polizei, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der Bezirkshauptmannschaft und ein Duplikat des Typenscheins oder das technische Datenblatt vom Generalimporteur. TIPP: Hilfreich ist es, sich bei einem Oldtimerclub seiner Fahrzeugmarke zu erkundigen, ob dort jemand ein Fahrzeug gleichen Typs oder technische Datenblätter dazu hat. |
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